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NFDC skizziert Fortschritte und Herausforderungen für die britische Abbruchindustrie
05 Dezember 2024
Am Freitag, den 29. November, veranstaltete der Nationale Verband der Abbruchunternehmer (NFDC) sein Regionaltreffen für London und Südengland im renommierten Royal Horseguards Hotel in London.
Die Mitglieder kamen zusammen, um wichtige Fragen zu erörtern, die den Sektor prägen, Erfolge zu feiern und den Weg in die Zukunft zu gestalten.
Die Sitzung begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an zwei Persönlichkeiten, die der Abbruchbranche eng verbunden waren und kürzlich verstorben sind: Herrn Angus Holdsworth und Frau Florentina Rose Burton. Dieser besinnliche Auftakt gab den Ton für einen Tag mit wichtigen Diskussionen über die Herausforderungen und Chancen der Branche vor.
Mitgliederwachstum und neue Gesichter
Ein zentrales Thema des Treffens war das stetige Wachstum der NFDC-Mitglieder. Die Mitglieder freuten sich über die steigende Zahl an Neuanmeldungen von Unternehmen und Branchen-Dienstleistern in der gesamten Region. Neue Mitglieder erhielten Urkunden, und sowohl Unternehmens- als auch Branchen-Dienstleister wurden herzlich willkommen geheißen.
„Wir freuen uns sehr über den erfreulichen Zustrom an Bewerbungen“, bemerkte der regionale Vorsitzende und betonte, wie wichtig es sei, dass die neuen Mitglieder die Werte des Verbandes und dessen Engagement für Exzellenz teilen.
Wohltätigkeitsinitiativen gehen voran
Die wohltätigen Aktivitäten des Vereins standen ebenfalls im Mittelpunkt. Aktuelle Kontostände von 1.436 £ zeugen von den beträchtlichen Spenden, die im Laufe des Jahres an wohltätige Zwecke geleistet wurden. Die Mitglieder stimmten weiteren Mitteln zu, um das Rowcroft Hospiz beim Kauf von zwei tragbaren Sauerstoffkonzentratoren zum Preis von je 2.050 £ zu unterstützen. Diese Geräte sollen die Lebensqualität unheilbar kranker Patienten verbessern.
„Genau darum geht es bei der Mitgliedschaft im NFDC – der Gemeinschaft etwas zurückzugeben und Anliegen zu unterstützen, die wirklich etwas bewirken“, sagte ein Teilnehmer.
Branchenweite Herausforderungen bewältigen
Die Gespräche drehten sich um einige der drängendsten Probleme, die die Abbruchbranche betreffen:
Fachkräftemangel: Angesichts des branchenweiten Mangels an Fachkräften hob der NFDC den Erfolg seiner Ausbildungsinitiative in Gefängnissen hervor, bei der 103 ehemalige Straftäter nach CCDO-Standards vollständig ausgebildet wurden. Die Mitglieder wurden ermutigt, sich an dem Programm zu beteiligen, das bereits qualifizierte Arbeitskräfte hervorbringt, die bereit sind, in der Branche tätig zu werden.
Steigende Kosten: Die bevorstehende Erhöhung der Deponiegebühr von 103,70 £ auf 126,15 £ pro Tonne im April 2025 sorgte bei den Teilnehmern für Besorgnis. Den Mitgliedern wurde empfohlen, sich auf die finanziellen Auswirkungen dieser erheblichen Erhöhung vorzubereiten.
Zweckgerechte Verträge: Die Mitglieder wurden aufgefordert, die maßgeschneiderten Abrissverträge des NFDC zu fördern, die entwickelt wurden, um die Fallstricke der Verwendung ungeeigneter Alternativen wie Design-and-Build-Verträge für reine Abrissprojekte zu vermeiden.
Nachhaltigkeit und Innovation im Abbruchsektor
Nachhaltigkeit blieb ein wichtiges Thema, insbesondere im Hinblick auf Aktualisierungen der Vorschriften für gefährliche Holzabfälle. Nach Lobbyarbeit des NFDC hat die Umweltbehörde (EA) ihre Entscheidung zur Einstufung von Amberholz revidiert; es wird weiterhin als nicht gefährlich eingestuft.
Neue Verfahren zur Asbestentsorgung waren ebenfalls erwähnenswert, insbesondere die endgültige Überarbeitung der Richtlinien der ESA für die Deponierung von gebundenen Asbestabfällen.
Den anwesenden Abbruchunternehmen wurde mitgeteilt, dass ACM weiterhin von Entsorgungsunternehmen akzeptiert werden sollte, solange die Abfallcontainer mit der entsprechenden Membran abgedeckt/versiegelt sind.
Der Verband kündigte zudem eine ambitionierte Partnerschaft mit den Universitäten Sheffield und Bath zur Entwicklung eines wegweisenden CO₂-Rechners an. Die 160.000 Pfund teure Initiative zielt darauf ab, den CO₂-Fußabdruck und die graue Energie bei Abbruchprojekten zu messen und zu steuern und spiegelt damit den wachsenden Fokus der Branche auf Umweltverantwortung wider.
„Dieses Instrument hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Kohlenstoff in unseren Projekten berücksichtigen, grundlegend zu verändern“, sagte Duncan Rudall, CEO des NFDC, und forderte die Beteiligung der Industrie an der Gestaltung seiner Entwicklung.
Erfolge bei der Ausbildung im Abbruchsektor und ein Fokus auf Wohlbefinden
Die Bemühungen der NFDC-Schulungsgruppe wurden gelobt, wobei der Verband bei der Durchführung branchenspezifischer Kurse eine Vorreiterrolle einnahm. Die Mitglieder wurden zudem an bevorstehende Änderungen der Zertifizierungsstandards erinnert, darunter strengere Anforderungen an Arbeiter und Führungskräfte.
Auch Initiativen zur Förderung des Wohlbefindens wurden berücksichtigt, darunter Kampagnen zur Aufklärung über Prostatakrebs, Melanom und Brustkrebs. Die erste Phase eines umfassenden Programms zur psychischen Gesundheit von Abrissarbeitern wurde bereits für das Jahr 2025 vollständig eingeführt. Diese Bemühungen unterstreichen das Engagement des Verbandes, nicht nur die fachlichen Kompetenzen seiner Mitarbeiter, sondern auch deren Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
NFDC: Ein Blick in die Zukunft
Vor dem Abschluss wurden die Mitglieder eingeladen, die Erfolge und Herausforderungen des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen zu geben. Die jährliche NFDC-Konferenz, die in Dubrovnik, Kroatien, stattfinden wird, verspricht ein Höhepunkt des Jahres 2025 zu werden. Das nächste Regionaltreffen und die Jahreshauptversammlung wurden für Dienstag, den 14. Januar, im Chesterfield Hotel in Mayfair bestätigt.
Zum Abschluss des Treffens war der Geist der Zusammenarbeit und Entschlossenheit deutlich spürbar. Von der Bekämpfung des Fachkräftemangels bis hin zur Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen bekräftigte die NFDC ihre Rolle als treibende Kraft für Fortschritt in der Abbruchbranche.
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