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Flottenmanagement: Wie ein südafrikanischer Auftragnehmer die Branche aufmischt
21 Januar 2025
Das südafrikanische Unternehmen Jet Demolition definiert Flottenmanagement neu mit fortschrittlicher Ausrüstung, innovativen Werkzeugen und einem Wartungsprogramm, das dafür sorgt, dass seine Maschinen über 10.000 Stunden im Einsatz bleiben.
Ein Hitachi 470LCR-5G mit dem OilQuick-System sprengt unter Stillstandsbedingungen eine Brückenkonstruktion ab. (FOTO: Jet Demolition)Im Abbruchsektor ist ein effizientes Flottenmanagement der Schlüssel zur Erfüllung der Anforderungen von schnelllebigen und komplexen Projekten.
Das südafrikanische Unternehmen Jet Demolition verfolgt einen zukunftsorientierten Ansatz, indem es fortschrittliche Technologie, hauseigene Innovationen und sorgfältige Wartung kombiniert, um an der Spitze der Branche zu bleiben.
Standardisierung von Geräteflotten
Die Strategie von Jet Demolition beginnt mit der sorgfältig zusammengestellten Flotte von Hitachi-Baggern, die seit 2022 unternehmensweit standardisiert sind.
Durch die Fokussierung auf Maschinen mit 20 t, 40 t und 50 t gewährleistet das Unternehmen gleichbleibende Leistung und Vielseitigkeit. Jede Baggerklasse wird anhand ihrer Fähigkeit ausgewählt, unterschiedliche Aufgaben und Anbaugeräte zu bewältigen.
„Wir haben uns für Hitachi als Standard entschieden, weil deren Maschinen die hohen Anforderungen unserer Projekte stets erfüllen“, erklärte Equipment Asset Manager Bradley Slooten.
„Die 50-Tonnen-Klasse ist beispielsweise besonders vielseitig und bildet das Rückgrat unserer Geschäftstätigkeit.“
Flotteninvestitionen
Und wenn es um hochspezialisierte Maschinen geht, hat Jet Demolition kürzlich eine herausragende Ergänzung zu seinem Maschinenpark hinzugefügt: einen neuen Hitachi ZX350LCK-6 Hochleistungsbagger.
Diese direkt vom japanischen Hersteller bezogene Maschine ist die erste ihrer Art in Afrika. Speziell für Abbrucharbeiten in großer Höhe entwickelt, bietet sie eine Reichweite von 23 m und eine Werkzeugkapazität von 2.600 kg bei maximaler Ausladung. Ihre werkseitig vorgefertigte Konfiguration gewährleistet Effizienz und Sicherheit, da sie die Kompromisse vermeidet, die häufig mit nachträglich eingebauten Alternativen einhergehen.
„Das ist ein echter Wendepunkt für unsere Betriebsabläufe, denn es bietet sowohl Möglichkeiten für Arbeiten in großer Höhe als auch Standard-Aushuboptionen“, sagte Bradley.
Der ZX350LCK-6 verfügt zudem über mehrere Ausleger, was seine Vielseitigkeit bei unterschiedlichsten Abbrucharbeiten erhöht. Von der Demontage schwerer Bauwerke bis hin zu Arbeiten in großer Höhe – die Maschine ist für die komplexen Anforderungen moderner Abbruchprojekte ausgelegt.
Bradley Slooten, Geräte- und Anlagenmanager bei Jet Demolition. (Foto: Jet Demolition)Bradley hob die Bedeutung dieser Ergänzung für die Strategie von Jet Demolition hervor: „Diese Erweiterung unserer Flotte ermöglicht es uns, anspruchsvolle Projekte mit größerem Vertrauen anzugehen, da wir wissen, dass wir über Geräte verfügen, die für den Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen ausgelegt sind.“
Instandhaltungsprogramm für Ausrüstung
Ein zentraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit des Unternehmens ist ein umfassendes Wartungsprogramm, das darauf abzielt, die Lebensdauer der Maschinen zu maximieren und Ausfallzeiten zu minimieren.
Jet Demolition verfolgte ursprünglich eine Inzahlungnahmeregelung nach 6.000 Betriebsstunden, hat die Betriebsstundenzahl seiner Geräte nun aber auf über 10.000 verlängert.
Dies wird durch vorbeugende Instandhaltung erreicht, einschließlich der regelmäßigen Demontage und des Wiederaufbaus gemäß den Werksstandards.
„Ein striktes Wartungsprogramm in Verbindung mit der Verwendung hochwertiger Teile und Schmierstoffe ist das Geheimnis für die Verlängerung der Lebensdauer unserer Geräte“, sagte Bradley.
„Wir investieren viel Zeit und Mühe in die Inspektion der Maschinen nach jedem Projekt, um sicherzustellen, dass sie für das nächste Projekt bereit sind.“
Dieses Bekenntnis zur Aufrechterhaltung höchster Leistungsfähigkeit der gesamten Flotte wird durch die Integration fortschrittlicher Technologien durch Jet Demolition weiter gestärkt, wie beispielsweise das automatische Schnellkupplungssystem OilQuick, das nach eigenen Angaben die Effizienz vor Ort neu definiert hat.
Jet verwendet für seine Hitachi-Flotte eine Vielzahl von Anbaugeräten. (FOTO: Jet Demolition)Das in Schweden entwickelte System ermöglicht es dem Bediener, innerhalb weniger Sekunden nahtlos von der Kabine aus zwischen hydraulischen Anbaugeräten wie Hämmern, Scheren und Magneten zu wechseln.
Dadurch werden Ausfallzeiten deutlich reduziert und die Sicherheit erhöht, da bei Anbauteilwechseln kein manuelles Eingreifen mehr erforderlich ist.
„Das OilQuick-System hat unsere Arbeitsweise revolutioniert“, sagte Bradley.
„Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es uns auch, mit weniger Maschinen vor Ort mehr zu erreichen und so die Gesamtproduktivität zu steigern.“
Darüber hinaus hat das Unternehmen fortschrittliche Arbeitsgeräte in seinen Maschinenpark integriert – darunter die Montabert V4700 Hydraulikhämmer der nächsten Generation, die die Baureihe V4500 ersetzen.
Zur Optimierung der Baustellenreinigung und der Schrottverarbeitung wurden hydraulische Magnete eingesetzt, wodurch die Effizienz der Abbruchprozesse gesteigert wird.
Das hauseigene Ingenieurteam von Jet Demolition hat jedoch auch eigene Spezialwerkzeuge entwickelt, wie zum Beispiel Auslegerverlängerungen, um die Reichweite und Anpassungsfähigkeit der Maschine für schwere Abbrucharbeiten zu erhöhen.
„Die Fähigkeit unseres Teams, Ausrüstung intern individuell anzupassen, verschafft uns einen Wettbewerbsvorteil“, bemerkte Bradley. „Beispielsweise ermöglichen uns unsere verlängerten Auslegerarme die Durchführung von Projekten, die mit Standardkonfigurationen unmöglich wären.“
Ein Hitachi 470LCR-5G mit dem OilQuick-System sprengt unter Stillstandsbedingungen eine Brückenkonstruktion ab. (FOTO: Jet Demolition)Während die Technologie viele der Fortschritte bei Jet Demolition vorantreibt, bleiben operative Effizienz und Sicherheit die obersten Ziele.
„Jeder in der Branche weiß, dass Ausfallzeiten teuer sind“, erklärte Bradley.
„Durch Investitionen in Tools und Verfahren, die Verzögerungen minimieren, sparen wir nicht nur Geld, sondern liefern unseren Kunden auch bessere Ergebnisse.“
Der Fokus des Unternehmens auf die Reduzierung von Ausfallzeiten, die Optimierung von Prozessen und die Verbesserung der Arbeitssicherheit hebt es als führendes Unternehmen im Abbruchsektor der Region hervor.
Durch die Priorisierung von Vielseitigkeit, Innovation und einem rigorosen Flottenmanagement revolutioniert Jet Demolition nicht nur traditionelle Ansätze, sondern setzt auch neue Maßstäbe für das, was bei Abbruchprojekten in ganz Afrika erreicht werden kann.
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