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Die neuesten Minibagger auf dem Gerätemarkt
03 April 2024
D&Ri wirft einen Blick auf die neuesten Minibagger, die auf den Markt gekommen sind, einschließlich der Modelle, die auf der Intermat 2024 vorgestellt werden sollen.
Die Anzahl und Vielfalt der auf den Markt kommenden Minibagger scheint exponentiell zu wachsen. Die zunehmende Stadtentwicklung, die Renovierungswelle und der Bedarf an umweltschonenderen Maschinen treiben die Nachfrage in die Höhe.
Natürlich stimmt es auch, dass es nur wenige Maschinen gibt, die so nützlich sind wie ein Minibagger. Und die Hersteller von Baumaschinen wissen das.
Der Minibagger ZX26U-6 von Hitachi. (Foto: Hitachi)
Aktualisierte Baggermodelle
Hitachi Construction Machinery Europe (HCME) ist wohl der Hersteller, der sich am meisten auf die bevorstehende Intermat-Messe in Frankreich freut und angekündigt hat, das Publikum auf der Veranstaltung mit seinen „Top 10“-Maschinen zu begeistern.
Das Unternehmen wird auf der Messe, die im April stattfindet, eine Reihe seiner neuesten Maschinen mit einem Gewicht von 3 bis 40 Tonnen vorstellen.
Darunter befinden sich die neu überarbeiteten Minibagger ZX26U-6 (links abgebildet) und ZX33U-6 – die kleinsten Maschinen im Sortiment.
Beide Modelle wurden aufgewertet, um dem Fahrer mehr Komfort in der Kabine zu bieten. Diese verfügt nun über eine weichere und breitere Armlehne, einen höhenverstellbaren Sitz sowie eine verbesserte Heizung und Kühlung.
„Wir verbessern unsere Maschinen kontinuierlich, um das Bedienerlebnis zu optimieren“, sagt HCME-Produktmanager Norihiko Kinugawa.
„Neben der Einhaltung der neuesten harmonisierten Normen für Maschinen war es uns auch wichtig, neue Funktionen zu integrieren, die den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen.“
Die Konstruktionsingenieure des OEM haben außerdem daran gearbeitet, die Sichtverhältnisse, die Produktivität und die Betriebszeit der Zaxis-6 Minibagger zu verbessern, indem sie die Höhe der Kabine beim ZX33U-6 angepasst und einen Heckscheibenwischer hinzugefügt haben.
HCME wird außerdem die neuen Modelle ZX55-6EB und ZE135-7EB aus seinem Elektro-Sortiment vorstellen.
Der OEM gibt an, dass der ZX55U-6EB im Vergleich zu herkömmlichen Modellen einen geringeren Geräuschpegel, eine bessere Effizienz, einen geringeren Wartungsaufwand und weniger Ausfallzeiten bietet.
Es kann mit Batteriestrom (über 39 kWh Lithium-Ionen-Batterien) oder über eine kabelgebundene Verbindung an eine CEE 400VAC 3-Phasen-Stromquelle betrieben werden.
Dieselbetriebene Bagger
Im Gegensatz zu HCME verfolgt Develon (ehemals Doosan Construction Equipment) einen anderen Ansatz und bietet eine Reihe brandneuer Modelle an.
Vor Kurzem hatte D&Ri das Glück, von Develon zu dessen allererster Kundenveranstaltung in der Firmenzentrale in Seoul, Südkorea, eingeladen zu werden.
Die dreitägige Veranstaltung „Global Develon Day“ verband Elemente von Develon und der koreanischen Kultur. Sie begann mit einem Besuch des Develons Testgeländes in Boryeong südlich der Hauptstadt Seoul.
Einer der vielen interessanten Aspekte des Besuchs war die Ausstellung einiger der neuen, der Abgasnorm Stufe V entsprechenden Minibagger der Zwei- bis Sechs-Tonnen-Klasse des Unternehmens.
Im oberen Bereich der Mini-Gewichtsklasse befanden sich die Modelle DX62R-7 und DX63-7 sowie das größere 8-Tonnen-Modell DX85R-7. Sie alle waren für Abbruch-, Recycling-, Abfall- und Bauarbeiten auf engstem Raum konzipiert.
Alle drei verfügen über das neue, weltweit einheitliche Design von Develon für die Minibagger der nächsten Generation sowie über eine Plattform und einen Oberwagen, die laut Develon zu „erhöhter Haltbarkeit und Robustheit“ beitragen.
Die Minibagger werden vom Dieselmotor D24 Stage V angetrieben, der beim DX62R-7 und DX63-7 eine Leistung von 44,3 kW (59,4 PS) und beim DX85R-7 eine Leistung von 48,5 kW (65 PS) liefert.
Der Minibagger DX63. (Foto: Develon)
Und diese Maschinen sind nicht die einzigen, die in den letzten Monaten vom Band gelaufen sind.
Im ersten Quartal 2024 setzte Develon den Markteinführungsprozess mit der Einführung des DX17Z-7, eines 1,8-Tonnen-Modells mit Nullheckschwenkradius, und des Minibaggers DX19-7, eines konventionellen 2,0-Tonnen-Minibaggers, fort.
Der in Südkorea ansässige OEM gibt an, dass beide Modelle eine deutlich gesteigerte Leistung bieten und über eine Reihe neuer Bedienerkomfortfunktionen verfügen.
Die Maschinen werden von dem Kubota D902 Stage V-konformen Dieselmotor angetrieben, der im Vergleich zu den Vorgängermodellen eine um 20 % höhere Bruttoleistung von 12,1 kW (16,2 PS) bei 2400 U/min bietet.
Während der OEM auf der Intermat ebenfalls ein 1,1-Tonnen-Modell vorstellen wird, plant ein anderer Hersteller, ein Elektromodell zum Highlight der Messe zu machen.
Elektrobagger
Komatsu Europe wird die Bauausstellung nutzen, um seinen neuen 3-Tonnen-Elektrominibagger PC33E-6 vorzustellen.
Der PC33E-6 hat ein kurzes Heck und ist mit einem 17,4 kW Elektromotor, einer 35 kWh Lithium-Ionen-Batterie und Antriebskomponenten ausgestattet, für die eine 5-jährige Garantie gilt.
Komatsu PC33E-6-Modell. (FOTO: Komatsu)
Das Modell eignet sich für den Innen- und Außenbereich, produziert keine Emissionen und ist deutlich leiser als das kompakte Dieselmodell PC30MR-5 von Komatsu.
Emanuele Viel, Gruppenleiter Utility bei Komatsu, sagt: „Der PC33E-6 verfügt über Batterien mit hoher Kapazität und eine hocheffiziente Stromleitung, sodass die meisten Kunden eine ganze Schicht lang ununterbrochen arbeiten können, bevor sie ihn wieder aufladen müssen.“
„Dank eines blitzschnellen Ladesystems werden Ausfallzeiten deutlich reduziert, was eine höhere Produktivität und Effizienz auf der Baustelle ermöglicht.“
Minibagger mit erhöhtem Bedienerkomfort
Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat drei seiner Kompaktbaggermodelle durch zwei neue Kettenbaggermodelle, den EC37 und den ECR40, ersetzt.
Die neuen Modelle EC37 und ECR40 ersetzen die bisherigen Maschinen EC35D, ECR35D und ECR40D des Unternehmens und sind speziell für Bauunternehmen in Nordamerika konzipiert.
Sie bieten verbesserte Funktionen für mehr Bedienerkomfort und sollen 10 % kraftstoffsparender sein als die Vorgängermodelle des Unternehmens. Zudem bieten sie eine bessere Stabilität und einfachere Wartung.
Der Kompaktbagger ECR40 von Volvo CE. (FOTO: Volvo CE)Darren Ashton, Produktmanager für Kompaktmaschinen bei Volvo CE, sagt: „Die 3- bis 4-Tonnen-Klasse macht mehr als ein Viertel des Marktes für Kompaktbagger in Nordamerika aus, und wir freuen uns, unser Angebot in diesem Segment zu aktualisieren. Ich denke, unsere Kunden werden mit den Verbesserungen, die wir auf Grundlage ihres Feedbacks vorgenommen haben, sehr zufrieden sein.“
Die Minibagger sind beide mit dem Volvo-Motor D1.7A ausgestattet, der eine Leistung von 25 PS (18,5 kW) und eine Drehzahl von 2.200 U/min aufweist.
Volvo CE sagt: „Die Arbeitsmodi umfassen jetzt zusätzlich zum bereits vorhandenen automatischen Leerlauf des Motors einen ECO-Modus und eine automatische Motorabschaltung.“
„Durch die automatische Motorabschaltung werden nicht geleistete Arbeitsstunden nicht erfasst, wodurch die Maschine länger effizient arbeitet und gleichzeitig die Wartungskosten gesenkt werden. Dies trägt außerdem zu einer Kraftstoffersparnis von 10 % bei.“
Neben der Verwendung derselben Plattform und Komponenten weisen die Modelle auch eine Reihe weiterer Gemeinsamkeiten auf.
Dazu gehören eine Ausbrechkraft von 35,5 kN (7.900 lbf), eine Schwenkgeschwindigkeit von 9 U/min und eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 4,6 km/h (2,86 mph).
Der Hauptunterschied zwischen dem 3,5-Tonnen-Bagger EC37 und dem 4-Tonnen-Bagger ECR40 liegt in ihrem Heckschwenkradius. Während der EC37 über einen konventionellen Heckschwenkradius verfügt, ist der ECR40 ein kompakterer Bagger mit kurzem Schwenkradius.
Zu den wichtigsten neuen Merkmalen der EC37 und ECR40 gehören individuell anpassbare Hydraulikflusseinstellungen und Arbeitsmodi, die den Einsatz mit einer Reihe von Anbaugeräten und für eine Vielzahl von Anwendungen ermöglichen.
Sie verfügen außerdem über ein neues, verlängertes Fahrwerk für mehr Stabilität und einen angepassten Schwerpunkt, der laut Volvo CE den „Schaukelstuhleffekt“ reduziert, der bei anderen Kompaktbaggern manchmal auftritt.
Im Vergleich zu den Vorgängermodellen EC35D, ECR35D und ECR40D des Herstellers verfügen die neuen Minibagger nun auch über eine geräumigere und ergonomisch gestaltete Kabine.
Die Fahrerkabinen der EC37 und ECR40 verfügen über schlankere Säulen und größere Glasflächen für bessere Sicht, eine größere Türöffnung und größere Fahrpedale für eine einfachere Bedienung. Für mehr Bedienkomfort sind die Kabinen nun auch mit einer Armlehne und mit dem Sitz mitschwingenden Bedienelementen ausgestattet.
Auf der technologischen Seite verfügen beide Bagger über eine „einfach zu bedienende“ HMI-Schnittstelle (Human Machine Interface), die laut Volvo CE für Steuerbarkeit und Anpassungsfähigkeit an jede Arbeitsanforderung sorgt.
Darren sagt: „Die lastabhängige Hydraulik ist definitiv ein Highlight. Die Art und Weise, wie die Steuerung eingerichtet ist und die sanften Bewegungen, sind einfach hervorragend, und alles zusammen sorgt für eine bessere Kraftstoffeffizienz.“
Der Hersteller fügt hinzu: „Wenn mehrere Bediener mit derselben Maschine arbeiten, kann jede Person die Steuerung nach eigenem Ermessen mit wenigen einfachen Einstellungsänderungen am neuen 5-Zoll-HMI einrichten.“
Maschinen, die für den Abriss entwickelt wurden
Ammann wird seinen neuen 1,5-Tonnen-Elektro-Minibagger im April auf der Intermat präsentieren – es ist das erste Mal, dass die Maschine auf einer großen Fachmesse gezeigt wird.
Das im vergangenen September vorgestellte eAMX 15 ist mit einem 21,5-kWh-Lithium-Ionen-Akku ausgestattet und ermöglicht eine Laufzeit von bis zu acht Stunden mit einer einzigen Ladung. Mit einem Standardladegerät lässt es sich in zehn Stunden vollständig aufladen, mit einem Schnellladegerät erreicht es in einer Stunde bis zu 80 % seiner Kapazität.
Der Elektrobagger eAMX15 von Ammann wird auf der Intermat ausgestellt. (Foto: Ammann)
Das Chassis ist 1050 mm breit, kann aber auf eine Breite von 790 mm zusammengefahren werden, und die Höhe des Geräts beträgt 2300 mm.
Das 1,5-Tonnen-Modell fügt sich in Ammanns bestehendes Sortiment von 22 Baggern im Bereich von 1,2 bis 10 Tonnen ein und positioniert sich zwischen den konventionell angetriebenen 1,4- und 1,8-Tonnen-Minibaggern.
Ammann zufolge soll im September dieses Jahres ein zweites elektrisches Mini-Fahrzeug, eine 2,5-Tonnen-Maschine, auf den Markt kommen.
Ein Sprecher von Ammann teilte unserer Schwesterpublikation International Rental News (IRN) mit, dass der Fokus dieser Modelle auf dem französischen Markt liegen werde, insbesondere auf innerstädtischen Baustellen und Abbrucharbeiten in Innenräumen.
Minibagger, bei denen der einfache Transport im Vordergrund steht
Kobelco Construction Machinery Europe hat zwei neue Minibagger-Modelle vorgestellt: den neuen SK26SR-7 und den aktualisierten SK28SR-7.
Der neue SK26SR-7 wurde für anspruchsvollere Anwendungen konzipiert und bietet ein Transportgewicht von nur 2,58 t mit Kabinenoption und 2,42 t mit Schutzdach, wodurch er problemlos auf einem 3,5-t-Anhänger transportiert werden kann.
Sowohl der Minibagger SK26SR-7 als auch der aktualisierte Minibagger SK28SR-7, der ebenfalls in der 2,5- bis 3-Tonnen-Klasse angesiedelt ist, zeichnen sich durch einen kurzen Schwenkradius aus. Dank des kurzen Heckschwenkradius können die Maschinen auch auf engstem Raum und neben Mauern oder Gräben eingesetzt werden.
Der brandneue Minibagger SK26SR-7 von Kobelco. (Foto: Kobelco)
Produktmarketingmanager Wesley Elverding kommentiert die Produkteinführungen wie folgt: „Unser Angebot an Minibaggern ist umfangreich, aber wir haben erkannt, dass das 2,5-Tonnen-Segment weiter verbessert werden könnte, um den Kundenanforderungen noch besser gerecht zu werden.“
„Im Rahmen unseres Engagements für kontinuierliche Verbesserung bauen die Modelle SK26SR-7 und SK28SR-7 auf Kobelcos Ruf für Zuverlässigkeit und Leistung auf und beinhalten mehrere neue Funktionen, die ihre Leistungsfähigkeit steigern und sie deutlich von der Konkurrenz abheben.“
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